Dienstag, 23. April 2019

AGB = Andorra - Gibraltar - Bretagne (Zweite Woche)


Frühlingsreise gegen Westen

13. April - ? Mai 2019



*** Erste Woche *** Zweite Woche *** Dritte Woche ***




Nach Ostern erkunde ich nun den westlichen Teil Iberias




Go West

Ostermontag 22. April 2019



Nun bin ich also ganz im Süden Spaniens gelandet. In der Nacht habe ich von meiner Höhe noch ein paar Mal die Strasse von Gibraltar und die lichter von Marokko betrachtet. Nun fahre ich an die südlichste Spitze bei Tarifa.

Blick auf Tarifa
Weg zur Burg
Burgruine
Fähre nach Tanger fährt aus dem Hafen von Tarifa

Ein einsamer Gaucho weist mir den Weg nach Westen. Über weite Ebenen und manchmal an Hügeln vorbei reise ich der Sonne entgegen. Apropos Sonne; heute ist es erstmals über 25° warm. Deshalb spendiere ich mir ein Eis zu Abkühlung.

Gaucho und Windräder
Verlassenes Gehöft
Weite Felder mit Bulle
Grosse Hacienda
Am Strassenrand


P wie Portugal
Die westlichste Ecke Europas

Gegen Abend erreiche ich die Algarve in Portugal.

Sandstrand an der Algarve



Algarve - Sonne Strand und Felsen

Dienstag 23. April 2019



Das Wetter ist wundervoll. Nich einfach langweilige Sonne, sondern abwechslungsreich mit Wolken, klarer Sicht und manchmal einen kurzen Sprutz Regen. So liebe ich es und so kann ich die Algarve und ihre Strände voll geniessen. Zudem ist jetzt im Frühling noch nicht alles überlaufen.

Unterwegs in der Algarve
So sehen hier die Kehrichteimer aus ...
... und so die Handyantennen
Hafen von Fuseta
Am Felsenstrand Praia da Prainha bei Portimao

Einsame Bucht bei Lagos

Jetzt noch an den südwestlichsten Zipfel der Algarve zum Leuchturm Sao Vicente bei Sagres.

Piraten Shop in Sagres
Leuchtturn St Vincent
Blick gegen Norden zu Atlantik
Sonnenuntergang am Kap Sao Vincente

Ostern ist zwar vorbei, aber der Osterhase hat mich doch noch gefunden. Hat halt lange gesucht, denn ich war zwei Ecken weiter weg.




Algarve - Im Gebirge

Mittwoch 24. April 2019



Die Algarve besteht nicht nur aus Meer und Strand. Heute erkunde ich das Hinterland und Gebirge. Dabe suche ich etwas Bestimmtes, das man hier nicht vermuten würde.

Morgens beim Leuchtturm
Gleiches Bild wie gestern - nur ohne Sonne
Orangenplantage
Im Frühtau zu Berge wir ziehn ...

Frühtau hat's nicht, denn die Landschaft ist regennass und ganz so früh ist's auch nicht mehr. Ich habe gehört dass es hier in den Bergen einige verlassene Thermen hat.

Q wie Quell
Quicklebendig macht so ein Bad

Stausee im Hinterland
Nicht mehr taufrisches Thermalhotel
Wo führt mich dieser Pfad hin ...
... zu dieser verlassenen Thermalquelle
Ein Bad gefällig?

Nun hab ich das geheime Bad gefunden. Natürlich steig ich gleich in die Wanne, ob ich's nun nötig hbabe oder nicht. Natürlich ist diese Bad nicht zu vergleichen mit einem Hotüpot in Island, denn statt 40° bring dieser Quell nur gefühlte 20°.

Praia de Odeceixe



Beim Bohnelisi

Donnerstag 25. April 2019




Die Strassenwischer wischen und ich bin am stromern. Ich stromere quer durch's Land und flaniere und geniesse. Bald komme ich auf meinem Weg nordwärts nach Lissabon. Vorher geniesse ich aber noch die portugiesischen Spezialitäten.

Nicht in San Franzisco, aber vom selben Erbauer.

Oben auf dem Hügel beim Christo Rei hat man den schönsten Ausblick auf die Stadt.

Verschieden Verkehrsmitel stehen den Besuchern offen ...
... auch so unbequeme Gefährte

Wer nicht mit der Strassenbahn fährt, zahlt viel mehr und erlebt dafür viel weniger.

Blick zurück auf die Hängebrücke
Kernkraftwerk in idyllischer Landschaft.
Alte Fabrik.
Regen macht schön, das gilt auch für die Felder.

Nach einer schönen Abendstimmung erreich ich das Tal des Duro bei Porto.




Im Duro Tal

Freitag 26. April 2019



Morgennebel am Douro

Das Klopfen der Regentropfen am Abend und das Gebimmel der nahen Kirchenglocken haben mich diese Nacht begleitet. Nebel liegt über dem Duro und ganz verschitzt schaut auch schon ein Sonnenstral vorbei. Der heutige Tag wird gut.

R wie Reisefüdli
Schön ist das Reisen

Blick auf das Duro Tal
Dorf am Duro
Stausee am Duro
Ein Schiff wird kommen ...
... fährt in die Schleuse ...
... und versinkt im Riesenloch.
Abschied vom Duro

Nach der heutigen Fahrt entlang des Duro geht's nun nordwärts gen Espania, ole.

Passstrasse im Norden Portugals


Kurz vor der Grenze zu Spanien finde ich einen schönen ruhigen Platz inmitten der Felder, hab ich mir gedacht. Doch bei der Abenddämmerung beginnen die Grillen in einer Lautstärke zu grillieren, dass Meeresbrandung oder Strassenlärm viel ruhiger sind. Irgendwann beenden die Grillen ihr Liebeskonzert, so dass ich doch noch mit Vogelgezitscher einschlafen kann.



Am Jakobsweg

Samstag 27. April 2019



S wie Santiago di Compostela
Das Ziel des Jakobswegs

Ein Auto steht im Feld ...
... grad wie es ihm gefällt.


Nun also auf nach Santiago de Compostela. Am Stadtrand parke ich mein Auto und nehme die letzten 2km Jakobsweg unter die Füsse. Da ich nicht den ganzen Weg gelaufen bin, kann ich mir ein wenig Umweg erlauben und so erkunde ich ein wenig die Stadt am Ziel des Jakobswegs.

Ankunft in Santiago de Compostele
Die letzten Meter vom Jakobsweg
Im Park

Kathedrale in Sicht
Vor der Kathedrale
Das Ziel erreicht
Manche kommen mit dem Velo ...
... andere humpeln mühsam ...
... jetzt brauchts keinen Wanderstock mehr.

Vielleicht sind die ja für diejenigen mit Abkürzung wie mich.

Kerzen in der Kathedrale
Der goldene Reliquienschrein
Brunnen am Jakobsweg

Der Jakobsweg geht noch weiter bis ans Meer bei Fisterra. (Ende der Welt)

kurz vor Fisterra
Kilometerstein 0 mit scheinheiligem Pilger
Küste am Ende der Welt, Fisterra

Es gibt auch noch ein zweites Ende des Jakobswegs in Muxia. Da geh ich hin am Abend.

Leuchtturm von Muxia




Von Galicien nach Kantabrien

Sonntag 28. April 2019



Ein neuer Tag

T wie das vergessene T
Viele Touristen vergessen vor lauter "rasen" zu "rasten"

Und wieder starte ich in einen neuen Tag. Was er wohl bringen wird. Auf jeden Fall wieder viele neue Eindrücke und Erlebnisse. Nicht umsonst bin ich mit dem Tagebuch ein wenig im Rückstand. Jetzt im Norden Spaniens angelangt, geht meine Reise ostwärts weiter. Da mein Büssli nicht schwimmen kann, ist die Abkürzung über das Meer keine Option.

Ein Strand wie aus dem Bilderbuch
Auch an der Nordküste gibt's einige Strände zu entdecken
Speicherhäuschen

Immer wieder sehe ich in Galicien diese kleinen Steinhäuschen auf Stelzen. Das sind die typischen Vorratspeicher in dieser Gegend.

Am nördlichsten Punkt
An der Playa di Catedrais
Mein Zabig-Platz
Sonnenuntergang an der Playa Gaittyuri

Und damit geht auch diese Woche zu Ende. Es gibt so vieles zu sehen. Dafür nehme ich mir gene die Zeit und mache machmal bereits nach 100m den nächsten Fotostop.


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6 Kommentare:

  1. Ich habe deine interessanten Reisebeiträge bis Ostersonntag gelesen. Die Fotos sind wiederum wunderbar. Frankreich, Spanien gehörten auch zu meinen liebsten Zielen. Nun wünsche ich dir weiterhin viel Schönes zu entdecken und wünsche dir nachträglich noch frohe Ostern.
    Hanne

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  2. Lieber Remigi
    Ich wünsche Dir viel, viel Gutes und immer wieder inspirierende und wundervolle Erlebnisse.
    Niklas

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  3. Ich hoffe du musstest nicht mit den Kröten baden. Danke für die wunderschönen Bilder und interessanten Berichte. Bloglesen ist bei mir tägliche Pflicht und ich freue mich immer auf deine Beiträge. ALso bitte: jeden Tag was Neues.

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  4. Was hat es mit dem Bohnenlisi auf sich? Ich warte noch auf eine Erklärung. Die wunderschöne Brücke in Lissabon heisst übrigens Ponte 24. de Abril in Erinnerung an die Nelkenrevolution am 24. April 1974.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ponte_25_de_Abril
    Liebe Grüsse aus Diessenhofen

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  5. Heute Morgen hab ichs gecheckt: Bohnenlisi = Lissabon...;) :) ::O
    Liebe Grüsse aus Diessenhofen bei kalten 5°

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    1. Ist doch schön. Mein Blog regt zum Denken an ;-)

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